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Kipplaster
Gründungsmitglieder:
Das allerste Foto des FC:
Oben von links: Albin Heinrich, Hans Kolb, Hans Ordnung, Arthur Schultheiß, Karl Bayer
In der Mitte von links: Adolf Zapf, Hans Haberstumpf, Hans Haßfürther, unten: Adam Hörath, Fabian Bachan, Hans Köhler
Der Sportplatz in den 30er Jahren:
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Ballonfahrer
Mannschaft von 1932
1927-1931
Gründungsmitglieder:
Das allerste Foto des FC:
Oben von links: Albin Heinrich, Hans Kolb, Hans Ordnung, Arthur Schultheiß, Karl Bayer
In der Mitte von links: Adolf Zapf, Hans Haberstumpf, Hans Haßfürther, unten: Adam Hörath, Fabian Bachan, Hans Köhler
Der Sportplatz in den 30er Jahren:
Mannschaft von 1932
Mannschaft von 1938
Fasching 1938
1940-1945
1946-1949
Mannschaft von 1946
Von l.: Erwin Schinhammer, Hackenberger, Max Hübner, Fritz Möschel, Willi Seibel, Manfred Schmidt, Fritz Käppel; kniend von links: Taubenreuther, Hans Blechschmidt, Gerd Hanke, Arnold Kießling
Mannschaft von 1948
Von oben links: Heinz Schobert, Hermann Zapf, Hans Ruckdeschel, Erich Hermann, Phillip Zapf; kniend: Edmund Jahreiß, Friedrich Hein, TW Liebig, Karl Schörner, Otto Heller, Fritz Käppel
1950-1951
1954
Oberfrankens Fußballwelt blickte auf den FC Gefrees
Das dramatische Duell zwischen dem 1. FC Gefrees und den Amateuren des FC Bayern Hof um die Meisterschaft der A-Klasse Hof fand im April/Mai 1954 die Aufmerksamkeit der oberfränkischen Fußballwelt. Die beiden sportlichen Rivalen hatten sich monatelang ein erbittertes Kopf-an-Kopfrennen geliefert. Während der traditionsreiche FC Bayern Hof die Erste Geige im oberfränkischen Fußballsport spielte und man wußte, daß die Amateure der Vereins gut geschult und betreut zu außergewöhnlichen Leistungen fähig sind, rückte der FC Gefrees erstmals in seiner Geschichte strahlend in den Vordergrund. Mit 33:13 Punkten standen die beiden Mannschaften vor dem Finale gleichauf an der Spitze. Kein Regisseur hätte die Szene erregender gestalten können, denn am letzten Spieltag trafen die beiden Kontrahenten im direkten Vergleich aufeinander. Die Hofer hatten Heimvorteil und man gab dem FC Gefrees, der ohne ständigen Trainer emporgekommen war, nur wenig Chancen. Viertausend waren auf der Grünen Au, als im Vorspiel der Partie „Bayern Hof - TSG Ulm (Zweite Liga Süddeutschland)“ am 25. April die A-Klassisten zur Meisterschaftentscheidung antraten. Der FC Gefrees in folgender Formation: Blechschmidt - W. Seibel, K. Seibel, Möschel, Schörner, Hain, Ruckdeschel, Schmidt, Schoberth, Zapf, Herrmann. Nach abwechslungsreichem und spannendem Spielverlauf hieß es am Ende 0:0. Obwohl kein Tor fiel, schrieb am Montag Oberfrankens größte Zeitung, die Frankenpost: „Das Endspiel um die Meisterschaft der A-Klasse entschädigte die 4000 Zuschauer für das müde Hauptspiel, das niemand begeisterte.“
Kreisspielleiter Heinrich Kofer setzte das notwendige Entscheidungsspiel zwischen dem FC Gefrees und den Amateuren des FC Bayern Hof auf Samstag, den 1. Mai, auf neutralem Platz in Münchberg an. Waren es in Hof gut 500 Schlachtenbummler, die ihrer Mannschaft Rückhalt gaben, so machten sich am 1. Mai 1954 jung und alt, Männer und Frauen auf nach Münchberg. Man schätzte, daß unter den wiederum 3,5 bis 4 Tausend Zuschauern, 800 aus Gefrees waren. Das erneute Aufeinandertreffen war voller Spannung und spielerischer Höhepunkte. In der 50. Minute ging der FC Gefrees durch Hermann Zapf in Führung. Die mit Käppel für Schmidt angetretenen Gefreeser befanden sich klar auf der Siegesstraße. 72 Minuten waren gespielt, als ein Hofer Abwehrspieler einen Bogenschuß von Schoberth mit der Hand aus dem Tor schlug. Alle Viertausend sahen das Handspiel, nur Schiedsrichter Lallier nicht. Stopper Nützel gab auf Befragen in sportlich fairer Weise den Regelverstoß zu. Hermann Zapf verwandelt den Elfmeter unhaltbar und die Gefreeser Schlachtenbummler sind vor Freude aus dem Häuschen. Auch die Münchberger Fans feiern die großartige Mannschaft der Schwarz-Gelben. Aber Schiedsrichter Lallier hatte angeblich gesehen, daß ein Spieler des FC Gefrees zu früh in den Strafraum gelaufen war, annullierte unter den Protesten der Zuschauer den Treffer und setzte das Spiel mit einem Hochwurf an der Strafraumgrenze fort. Die Spieler um Fritz Möschel behielten ihre sportliche Fairneß, nicht ganz aber die Nerven. Der Spielfluß war dahin und in der 87. Min. kamen die Bayern zum Ausgleich. Das Spiel wurde verlängert. In der 117. Min. wird die Dramatik vervollständigt, als die Hofer nach einem völlig unnötigen Fehler der Gefreeser Abwehr das 2:1 erzielten. Heftige Diskussionen nach Spiel-ende schließen sich an. Die sogenannten Experten aus Hof unterstützten Schiedsrichter Lallier und kommentieren: die Entscheidung, das Spiel mit einem Hochwurf fortzusetzen, war richtig. Doch der heutige Ehrenvorstand Adam Hörath und der unvergessene Karl Abel (Spielausschußvorsitzender) hatten bald herausgefunden, daß hier ein klarer Regelverstoß vorlag. Das Sportgericht wurde angerufen. Der Auftritt von Schiedsrichter Lallier dauerte nur eine Minute. „Ich habe mich getäuscht“, sagte er nur. Kein Wort einer Entschuldigung. Daß er eine großartige. sportlich beispielhaft faire Mannschaft um den Sieg, um den schönsten Erfolg betrogen hatte, davon sagte er auch nichts! Das Entscheidungsspiel wurde erneut angesetzt. Die Mannschaften und Heinrich Kofer einigten sich auf SeIb als Austragungsort. Die Dürrloh erlebte am Sonntag, den 9. Mai, einen bis dorthin einmaligen Zuschauerandrang. Mehr als 5000 zahlende Zuschauer wurden registriert. Allein etwa 1000 aus Gefrees, das an diesem Sonntagnachmittag ausgestorben schien. Die Münchberg-Helmbrechtser Zeitung schrieb als Überschrift ihrer Vorschau: „Die ganze Stadt Gefrees steht hinter ihrem Fußballclub!“ Wieder aber waren die Amateure des FC Bayern Hof die Glücklicheren. Sie siegten nach einem erneut dramatischen und spannungsgeladenen Spiel mit 3:2 Toren. Der entscheidende Treffer fiel in der 89. Minute. Der FC Gefrees erhielt einstimmig den Fairneß-Preis zuerkannt. Selbst die führende deutsche Fußballillustrierte „Der Kicker“ berichtete über den einmaligen Meisterschaftskampf und resümierte: „13 000 Zuschauer sahen drei Entscheidungsspiele um eine A-Klassenmeisterschaft! Das war noch nicht da und wird es so schnell nicht mehr geben.“
Die Mannschaft des Jahres 1954:
von links stehend: Erich Herrmann, Hermann Zapf, Heinz Schoberth, Fritz Käppel, Hans Ruckdeschel, Karl Schörner, Mannschaftsbetreuer Adolf Zapf, kniend: Fritz Hain, Karl Seibel, Richard Blechschmidt, Willi Seibel, Fritz Möschel
1955
Fahnenweihe
Jugend
1956
1957
1959
Meisterschaftsfeier 1959
1964
Meister 1964
von oben links: Willi Seibel, Karl Seibel, Franz Schiller, Heinz Bauer, Geo Seibel, Manfred Brey, Volker Sachs, Machs Hübner, Heiner Gareiß
kniend: Heinz Kolb, Karl Schörner, Werner Haberstumpf, Franz Müller, Hans Brey, Georg Bachan
1969
von links: Josef Assmann, Georg Bachan, Hans Brey, Herbert Schöffel, Gerhard Schlegel, Erhard Neuber, Bernhart Wirt, Max Hübner
kniend: Wolfgang Strunz, Gerhard Brey, Dietel, Manfred Hübner, Franz Müller
1971
Meisterschaft und Aufstieg 1971
Von links stehend: Spielleiter Max Hübner, Henrik Ohlmeyer (verletzt), Otto Haßler, Horst Eggers (Spielertrainer), Herbert Opitz, Gerhard Schlegel, Peter Schmidt, Harald Ullmann, Manfred Böhner, Hansi Haberstumpf, Walter Weiß (Platzwart), Sepp Aßmann (1.Vorstand)
kniend - Erhard Neuper, Wolfgang Strunz, Eckert Kolb, Werner Haberstumpf, Gerhard Brey, Franz Müller, Franz Haberstumpf.
1985-1988
1. Mannschaft 1985
Hinten v.l.: Werner Weiß, Werner Feulner, Gerhard Müller, Mathias Liebig, Matthias Tschech, Jörg Fick, Alexander Hain, Bernd Weigelt, Trainer Heinz Kolb, Rainer Wolfrum. Vorne v.l.: Wolfgang Hörath, Uwe Steuber, Reinhard Hübner, Bernd Kolb, Gert Bunda.
1. Mannschaft 1987
Hinten v.l.: Spielertrainer Werner Pajonk, Michael Weigert, Jörg Fick, Bernd Weigelt, Peter Motschenbach, Alexander Hain; Vorne v.l.: Rainer Sachs, Mathias Liebig, Reinhard Hübner, Uwe Steuber, Manfred Groh, Hans-Eckart Kolb.
1. Mannschaft 1988
Hinten v.l.: Mathias Liebig, Alexander Hain, Thomas Kramann, Bernd Weigelt, Hans Feulner, Peter Motschenbach, Rainer Sachs, Spielertrainer Udo Hagen. Vorne v.l.: Gerhard Müller, Dieter Weiß, Jörg Fick, Christoph Bauriedel, Uwe Steuber, Thomas Hirschmann.
1992-1996
Reserve 1996
Hinten v.l.: Axel Bauer, Thomas Kramann, Marco Brey, Gerhard Müller, Norbert Heider, Uwe Ordung, Norbert Bachan, Günter Hofmann, Oliver Balzer. Vorne v.l.: Andreas Friebe, Dieter weiß, Thomas Popp, Markus Haberstumpf, Mathias Liebig, Jakob Grauer.
1999-2000